Spontan habe ich einen kleinen Ausflug nach Frankreich gemacht um mir das Land der Liebe und des Weins mal anzuschauen. Mit kurzem Zwischenstopp in Hagenau ging es nach Straßburg.
Wissenwertes für unterwegs
Wenn Du mit dem Auto unterwegs bist, beachte die zulässigen Geschwindigkeitsgrenzen: 130 km/h auf der Autobahn, 80 km/h auf der Landstrasse und 50 km/h innerorts. Fand ich sehr entspannend 🙂
Thema Tanken: Wer Hoffnung hat in Frankreich wäre das tanken günstiger als in Deutschland wird enttäuscht sein: Es ist nicht günstiger als bei uns. Aber es kann verwirrend sein. Kurze Übersetzung an der Zapfsäule:
- sans plomb 95 oder SP95 für Super E5 (SP steht für sans plomb =bleifrei)
- SP95 E10 für E10.
- sans plomb 98 oder SP98 für Super Plus.
- super für verbleites Superbenzin.
- Diesel, Gasoil oder Gazole für Diesel.
Das tanken als solches ist wie bei uns auch, nur wenn du mit Kreditkarte tankst wird zunächst ein Betrag von 150,00 € geblockt und nach dem tanken mit dem realen Wert verrechnet. In meinem Fall dauerte das keine 24 Stunden.
Zigaretten kann man in Frankreich nur in Tabakläden kaufen (erkennbar auch an dem schönen Wort „Carotte“) , sie sind weitaus teurer als in Deutschland. Auch gibt es in Frankreich Rauchverbote (Achtet auf Schilder mit dem Hinweis „Défense de fumer“ oder „Interdiction de fumer“).
Parken hingegen ist einfacher als gedacht. Es gibt eine wirklich gute Beschreibung für Parkplätze und Parkhäuser. Ich habe mich für letzteres entschieden, das Rovetoile.
Notre Dame und Karussell
Von hier aus kann man sehr gut Richtung Innenstadt starten, einfach am Canal du Rhone au Rhine entlang Richtung Place de la Cathedrale laufen. Unterwegs lauft ihr durch kleine, hübsche Gassen. Wir hatten Glück mit dem Wetter, die Sonne strahlte richtig schön. Rund um den Straßburger Münster oder besser: Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg tobt das Leben in allen Facetten. Straßenmusiker, Tänzer, Cafés und vieles mehr. Allein für dieses Lebensgefühl lohnt sich ein Ausflug allemal.
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Vorbei an einem typischen Weinlokal ging es Richtung Straßburger Bahnhof, der einzige mir bekannte unter einer Glaskuppel.
Und natürlich musste auch einmal die Galeries Lafayette bestaunt werden. Leider war ich an einem Feiertag unterwegs, sonst wäre ich sicherlich ein wenig stöbern gegangen.
Die Stadt bietet viele, viele Spots zum Staunen und Verweilen. Was ich am schönsten fand, war ein historisches Karussell mitten in der Fußgängerzone. Natürlich musste ich eine Runde drehen 🙂
Da Feiertag war, kann ich keine Tipps zum Shoppen geben. Das hole ich aber nach, ich werde noch einmal nach Hagenau fahren und dort hemmungslos shoppen 🙂
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