Britney Spears – jeder von uns kennt sie wahrscheinlich. Als Kinder-Star im Disney Club gestartet, als Solo-Künstlerin durchgestartet und dann ….. kam das Leben. Das Leben war aber wohl nicht das, was wir in den Medien gesehen haben. Es war etwas anderes und man kann es wohl zusammenfassen als einen langen psychischen Missbrauch in Kombination mit finanzieller Ausbeutung.
Hit me Baby one more time
DAS Teen-Traumpaar der späten 90er: Justin Timberlake und Britney Spears. Und dann war es vorbei. Alle Welt machte Britney dafür verantwortlich und nun dreht sich das Blatt ein wenig, denn der „Saubermann“ Justin war vielleicht nicht ganz fair. Abgesehen von der öffentlichen Demütigung die Britney Spears ertragen musste – die ewige Jungfrau wurde medial geschlachtet – hatte sie auch eine Abtreibung zu verarbeiten und kurz darauf die Trennung von Justin. Der wiederum mit „Cry me a river“ die Anschuldigung des Betrugs suggerierte und es nie für nötig hielt diese aus der Welt zu schaffen. Warum auch? Für seine Karriere war es hilfreich.
Mit Kevin Federline hat Britney Spears sich einen Mann ausgesucht der sie eher als Sprungbrett für seine Karriere sah und nicht als Frau und Mutter seiner Kinder. Auch er nutzte Britney aus und übte über die Kinder Druck auf sie aus. Dazu die Paparazzi die jeden Schritt verfolgten und gierig darauf warteten eine Sensation zu berichten. Die bekamen sie auch: Als Britney Spears sich den Kopf geschoren hat. Aus Protest, als Hilfeschrei. Und was macht die Welt daraus? Natürlich Drogenmissbrauch.
You´re toxic
Für ihren Vater die willkommene Möglichkeit die Vormundschaft zu übernehmen. Sehr wahrscheinlich war diese Scharade von langer Hand geplant. Britneys eigener Vater bekam was er so sehr wollte: Die totale Kontrolle über einen Menschen und ein Vermögen. Das hat er dreizehn Jahre ausgekostet. Die Zeit der Vormundschaft beschreibt Britney als totale Kontrolle, Zwang und Entwertung ihrer Person. Es liest sich bedrückend und leider erkennt man beim Lesen Parallelen zu eigenen Erlebnissen. Offensichtlich gibt es doch eine Art Handbuch für toxische Menschen 🙂
Meinerseits eine klare Leseempfehlung. Denn Britney Spears – The woman in me beschreibt den Kampf aus der Kontrolle raus in ein normales Leben, es beschreibt den Kampf von einer Betroffenen Person hin zu einer Frau in den Vierzigern die endlich frei und selbstbestimmt leben kann und darf.
Erhältlich als *Hardcover und Kindle.
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